Dienstag, 17. Juli 2012

Keiner ist wie du, denn keiner kann mein Herz soo berühren, wie du!


Eine alte Frau geht sanft lächelnd durch den Wald. Sie geht ein Stück weit und sieht in der Ferne eine kleine graue zusammengekauerte Gestalt, die ihr Gesicht in ihren Händen verbirgt. Die alte Frau nähert sich vorsichtig dieser kleinen Gestalt am Wegesrand. Behutsam legt sie ihre alte Hand auf die Schulter der Gestalt, die bei dieser Berührung gleich erschrickt. Sie zieht die Kapuze ihres grauen Mantels noch tiefer in ihr Gesicht, und Blickt die alte Dame verzweifelt an. Diese Fragt leise: "Mein Kind, was hast du denn und wer bist du?" Die graue Gestalt antwortet: "Ich bin die Traurigkeit." Dabei fließen kleine silberglänzende Tränen aus ihren Augen. Die alte Dame fordert die Traurigkeit auf, sie ein Stück des Weges zu begleiten. Zögernd und immer lauter Schluchzend beginnt sie ihre Geschichte zu erzählen: "Die Menschen brauchen mich nicht mehr, sie versuchen mich zu unterdrücken und tun dies mit irgendwelchen blöden Sprüchen wie 'Was mich nicht umbringt härtet mich ab' oder 'Wer traurig ist verschwendet die glückliche Zeit'. Dabei verdrängen sie nur ihre Trauer und Tränen, und sie wird zu Wut. Und zerfrißt die Menschen. Nur wer richtig trauert hat die Chance auf vollständiges Heilen vieler Wunden. So wachsen sie nur oberflächlich zu und reißen genauso schnell wieder ein." Die alte Frau nimmt sie zärtlich in die Arme und hat viel Geduld mit dem grauen Bündel. Nach einer Weile sieht sie die alte Frau an und fragt: "Du hast mir soviel Trost gegeben, wer bist denn du eigentlich?" Die alte Frau antwortet leise lächelnd: "Ich, ich bin die Hoffnung!"




Sind es nicht immer....



...die kleinen Ding, die uns bewegen?











 
Könnte ich dir nur etwas von mir geben wäre es mein Herz . Damit du spüren würdest wie weh es tut dich zu lieben und nicht von dir geliebt zu werden.
 

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